CBD-Öl gegen Schmerzen durch Überbelastung
Früher nahm man an, dass das typische Sportler-Hoch durch körpereigene Endorphine ausgelöst wurde. Doch heute weiß man, dass der Fettsäure-Neurotransmitter Anandamid dafür verantwortlich ist, welcher beispielsweise beim Sport vermehrt ausgeschüttet wird. 1992 wurde dieser von William Anthony Devane und Ondrej Hanus im Team des Forschers Raphael Mechoulam entdeckt. So nehmen Forscher an, dass sich Anandamid an die CB1- und CB2-Rezeptoren bindet und so unter anderem auch das Nervensystem beeinflusst.
Der Name „Anandamid“, der sich vom Sanskrit-Wort „Ananda“ ableitet, wird mit
„Glücksseligkeit“ übersetzt. Ein anderer Begriff für dieses Endocannabinoid ist
N-Arachidonylethanolamid, bzw. die Abkürzung AEA.
Anandamid beeinflusst unter anderem das Schmerzempfinden, das Schlafbedürfnis
und den Appetit. Auch auf das Fortpflanzungs- und Hormonsystem soll sich
Anandamid auswirken. Ebenso unerlässlich ist es für die Einnistung des Embryos
in die Gebärmutter. Auffällig ist ebenfalls, dass Anandamid während des
Eisprungs der Frau vermehrt vorhanden ist. Im Gehirn bewirkt Anandamid starke,
freudige Erregung und ein vermindertes Schmerzempfinden, wie man es vom
typischen Hochgefühl des Sportlers kennt
Anandamid und CBD-Öl
Um Anandamid zu
produzieren, wird vor allem die Vorstufe N-Arachidonolyphosphatidylethanolamin,
kurz NAPE benötigt. Doch hierfür muss ein Enzym vorhanden sein, damit es zu
einer Bindung zwischen der Arachidonsäure und einem bestimmten Amin kommt. Wird
durch die Nahrung nicht genügend Arachidonsäure absorbiert, kann der Körper
nicht ausreichend Anandamid herstellen.
Der Abbau, bei dem das Anandamid wieder in die Arachidonsäure und Ethanolamin
aufgespalten wird, kommt ebenfalls mit Hilfe eines Enzyms zustande. Anandamin
ist fettlöslich und wird daher sehr schnell abgebaut. Das Hochgefühl ist also
nicht unbedingt von langer Dauer.
Menschen mit einem Mangel an Endocannabinoiden haben oft Beschwerden wie
beispielsweise Schmerzempfindlichkeit oder depressive Stimmungen.
Verschiedene Studien deuten darauf hin, dass CBD den Abbau von Anandamid
verlangsamen kann. Mit einem CBD-Öl scheint hierbei also das
Hochgefühl und die Schmerzfreiheit des Sportlers länger anhalten zu können.
Weitere Vorteile eines CBD-Öls bei Schmerzen durch Überanstrengung
Studien in Groß-Britannien zufolge soll CBD den Abbauprozess des Knorpelgewebes reduzieren können und könnte also als knorpelschützend bezeichnet werden. Gerade für Extrem-Sportler und Menschen mit körperlich anstrengenden Berufen könnte CBD-Öl zum Schutz der Gelenke dienen.
Bei den extremer Belastung ist es unerlässlich, dass die Muskulatur entspannt
ist, damit es nicht zu Verletzungen kommt. CBD kann hierbei die nötige
Entspannung fördern.
CBD-Öl als legale Alternative zu herkömmlichen Schmerzmitteln
Ein qualitativ hochwertiges CBD-ÖL als Nahrungsergänzungsmittel ist legal und frei verkäuflich, während hochdosierte CBD-haltige Präparate aus dem Medizinalhanf nur vom Arzt verschrieben werden dürfen.
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