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CBG- ein ganz besonderes Cannabinoid im CBD-Öl

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  Neben CBD sind ebenso weitere wichtige Phytocannabinoide in der Hanfpflanze enthalten. Sie alle tragen in einem Vollspektrum  CBD-Öl  zu dem bekannten Entourage-Effekt bei. Sie alle sollen ebenso einen unterschiedlichen Nutzen bzw. eine individuelle medizinische Wirkung ausüben. Auch das Phytocannabinoid Cannabigerol, kurz CBG, scheint ein großes Potenzial zu besitzen, wenn es auch noch nicht so allgemein bekannt ist wie das berühmte CBD im CBD-Hanföl    Aus CBG wird CBD für das  CBD-Öl Auf dem gleichen Wege wie die CBD-Säure CBA in phenolisches CBD umgewandelt wird, findet auch eine Umwandlung der CBG-Säure in das phenolische CBG statt, welches neben CBD und weiteren Phytocannabinoiden in Vollspektrum CBD-Produkten enthalten ist. Allerdings findet im Rahmen der Verarbeitung der Pflanzenteile nochmals eine Umwandlung statt, denn CBG dient als Basis für die Synthese von mehreren Phytocannabinoiden, darunter eben auch des CBDs. Ältere Hanfpflanzen weisen desh

So wird das beliebte CBD-Öl hergestellt

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  Zur Herstellung von CBD-Produkten kommen verschiedene Herstellungsverfahren in Frage. Zu den schonendsten und effektivsten Verfahren gehört die Herstellung mit CO2. Dieses Extraktionsverfahren kommt unter anderem häufig in der Lebensmittel- und Pharmazieindustrie zum Einsatz. Zwei Arten der CO2-Extraktion kommen für die Herstellung von CBD in Frage: 1. Die unterkritische CBD-Extraktion: Bei dieser Form der Extraktion kommt flüssiges Kohlendioxyd zum Einsatz, welches in niedrigen Temperaturen und mit wenig Druck in die zerkleinerte Masse aus Hanfpflanzenteile eingeleitet wird und so das CBD aus den Pflanzenteilen löst. 2. Die überkritische CBD-Extraktion: Das CBD, welches durch Erwärmung von seiner sauren Form in seine phenolische Form umgewandelt wird, was als Decarboxylierung bekannt ist, wird hier dadurch gelöst, dass der Pflanzenmasse ebenfalls flüssiges CO2 zugefügt wird. Es wird im Anschluss so stark heruntergekühlt, dass das Pflanzenmaterial sämt

CBD-Öl gegen Schmerzen durch Überbelastung

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  Früher nahm man an, dass das typische Sportler-Hoch durch körpereigene Endorphine ausgelöst wurde. Doch heute weiß man, dass der Fettsäure-Neurotransmitter Anandamid dafür verantwortlich ist, welcher beispielsweise beim Sport vermehrt ausgeschüttet wird. 1992 wurde dieser von William Anthony Devane und Ondrej Hanus im Team des Forschers Raphael Mechoulam entdeckt. So nehmen Forscher an, dass sich Anandamid an die CB1- und CB2-Rezeptoren bindet und so unter anderem auch das Nervensystem beeinflusst. Der Name „Anandamid“, der sich vom Sanskrit-Wort „Ananda“ ableitet, wird mit „Glücksseligkeit“ übersetzt. Ein anderer Begriff für dieses Endocannabinoid ist N-Arachidonylethanolamid, bzw. die Abkürzung AEA.  Anandamid beeinflusst unter anderem das Schmerzempfinden, das Schlafbedürfnis und den Appetit. Auch auf das Fortpflanzungs- und Hormonsystem soll sich Anandamid auswirken. Ebenso unerlässlich ist es für die Einnistung des Embryos in die Gebärmutter. Auffällig ist e

Hochdosiertes CBD-Öl als Waffe gegen antibiotikaresistente Bakterien?

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  Immer häufiger kommt es durch den falschen Umgang mit antibiotisch wirksamen Medikamenten zu sogenannten Resistenzen von Bakterien gegenüber den gängigen Antibiotika. Dann haben herkömmliche Antibiotika nicht mehr die Kraft, um alle Krankheitskeime unschädlich zu machen. Sobald einige unempfindliche Bakterien jedoch überleben, können sie sich ungehindert weiterverbreiten. Mit jeder Einnahme von Antibiotika überleben immer mehr unempfindliche Krankheitserreger, bis irgendwann ein ganzer Bakterienstamm antibiotikaresistent geworden ist. Die Antibiotikaresistenz breitet sich auf diesem Wege immer weiter aus, was durch zahlreiche Mutationen, die ebenfalls zu einer Unempfindlichkeit gegenüber Antibiotika führen, unterstützt wird. Ältere Forschungen wie aus dem Jahre 1976 sowie Berichte von erfolgreichen Behandlungen mit CBD bei bakteriellen Infektionen machen jedoch Hoffnung, einen möglichen Weg aus dem Dilemma gefunden zu haben. Welchen Einfluss könnte  CBD-Öl  a

Der ganzheitliche Effekt von CBD-Öl

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    Immer wieder belegen etliche Studien, die die synergistische Wirkung von Vollspektrum CBD-Produkten zum Gegenstand haben, dass sich die Inhaltsstoffe der Cannabispflanze gegenseitig beeinflussen und in ihrer Wirkung entweder hemmen oder aber verstärken. So soll beispielsweise die CBD-Säure die Bioverfügbarkeit phenolischen CBDs erhöhen und auch andere Cannabiniode oder deren Vorstufen miteinander interagieren. Somit ergibt sich auch in der Wirkung ein großer Unterschied zwischen einem Isolat und einem ganzheitlich wirkenden Produkt, welches Dank seiner Inhaltsstoffe für den sogenannten Entourage-Effekt bekannt ist.  Hier sind nicht nur die Cannabinoide beteiligt, sondern neben diesen eben auch Terpene, Mycren oder Caryophyllen und pflanzliche Stoffe wirksam, die sich zu einem großen Ganzen vereinen. So könnte man ein hochwertiges Vollspektrum  CBD-Öl  als Abbild einer lebendigen Hanfpflanze begreifen, da sämtliche Inhaltsstoffe der Pflanze hier, in Öl gelöst, e

Die Terpene im CBD-Öl aus der Hanfpflanze

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    Terpene gelten als ein wichtiger Bestandteil der Hanfpflanze und damit auch als wesentlich für ein sogenanntes Vollspektrum CBD-Öl. Doch was sind Terpene eigentlich und welche Aufgabe haben sie in der Hanfpflanze? Aromareiche Pflanzen wie Zitronen, Eukalyptus, aber auch die Hanfpflanze sind reich an unterschiedlichen Terpenen. Diese organischen Verbindungen sind also für das Aroma zahlreicher Pflanzen verantwortlich. In den Trichomen der Hanfpflanze, also innerhalb dieser kleinen Kristalle, die an den Blüten und Blättern der Hanfpflanze zu finden sind, sind die Terpene enthalten. Zwar erfreuen Terpene auch Mensch und Tier mit ihrem angenehmen Aroma, welches schon ihre Bekömmlichkeit verrät. Jedoch dienen sie der Pflanze vor allem zum Schutz gegen Bakterien, Pilze und andere Krankheitserreger sowie gegen potentielle Schädlinge. Doch auch in einem hochwertigen  CBD-Öl  sind diese organischen Verbindungen enthalten, von denen es vermutlich weit mehr als hundert v

CBD und sein Einfluss auf das Immunsystem

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    Unser Immunsystem hat die Aufgabe, den Organismus vor Schäden durch eindringende Viren, Bakterien, Strahlungen, Gifte, Tumorzellen und anderen Gefahren zu beschützen. Zu diesem Zweck produziert das Immunsystem verschiedene Abwehrstoffe, die mit dem Blutkreislauf in nahezu sämtliche Bereiche des Körpers gelangen. Das Immunsystem ist in ein angeborenes, unspezifisches Immunsystem und ein erworbenes, spezifisches Immunsystem unterteilt. Das unspezifische Immunsystem   Beim unspezifischen Immunsystem handelt es sich um die angeborene natürliche Abwehr des Organismus. Das Immunsystem reagiert hier mit unspezifischen Abwehrzellen und es kommt keine dauerhafte Immunität zustande. Das erworbene und spezifische Immunsystem   Bei der spezifischen Immunabwehr erkennen die Abwehrzellen die Antigene der Eindringlinge wieder und können daher ganz gezielt mit der Bildung von Antikörpern und bestimmten Abwehrmechanismen reagieren. Es kommt nach der Infektion z